„Vom Herzen zum Kino“
 Kino als Ort für Entwicklung
 
 
 
 
 
 
Die Idee, das „Cinema Jenin“ zu reaktivieren. entstand im Zuge des Dokumentarfilms „Heart of Jenin“, der die Geschichte eines palästinensischen Vaters erzählt, dessen 11- jähriger Sohn am 5. November 2005 im Flüchtlingslager Jenin von der israelischen Armee erschossen wurde.
Der Vater
 
Ismael entschließt sich zur Überraschung vieler, die Organe seines Sohnes an israelische Kinder zu spenden und setzt damit ein Zeichen des Friedens. Die Geschichte ging durch die Nachrichten und erweckte weltweit ein enormes Medieninteresse.  
2006 eröffnet die italienische Stadt Cuneo zu Ehren von Ismael Khateeb ein Kulturzentrum für Jugendliche im Camp. Es werden Workshops in Tanz, Computer, Film und Schauspiel gegeben. Doch als die Jugendlichen plötzlich eigene Kurzfilme drehen wollen, stellen sie fest, dass der einzig passende Ort ihre Film zu zeigen, längst geschlossen ist. Da wird die Idee geboren, das alte Cinema Jenin wieder aufzubauen.
Parallel zum Prozess der Wiedereröffnung des Cinema Jenin entsteht ein Dokumentarfilm, der erzählt, wie die Jugendlichen einen Film über ihre eigene Geschichte drehen und gleichzeitig am Wiederaufbau dessen mithelfen, was ihre zukünftige Bühne werden soll.
 
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„Vom Herzen zum Kino“
 Kino als Ort für Entwicklung